Es ist der lange, heiße britische Sommer 1976 und Viv (Minnie Driver) hat London und ihre Schauspielambitionen verlassen, um als Schauspiellehrerin an der örtlichen High School ihrer Heimatstadt in Südwales zu arbeiten. Entschlossen, ihre hormonellen, apathischen Teenager-Schützlinge anzufeuern, macht sie sich daran, für die Abschlussshow der Schule ein Rockmusical auf der Grundlage von Shakespeares „Der Sturm“ zu inszenieren. Viv kämpft gegen die Ablenkungen der Teenager im Sommer durch Liebe, Lust und das örtliche Strandbad, beharrt und mobilisiert die Gruppe, um sich durch Musik und Theater auszudrücken. Der schüchterne und sensible Davy (Aneurin Barnard) zeigt in der Rolle des männlichen Hauptdarstellers Ferdinand Talent und Versprechen, aber seine Schwärmerei für die schöne, aber flatterhafte Stella (Danielle Branch), die die weibliche Hauptdarstellerin Miranda spielt, trägt nur zum Drama hinter den Kulissen bei. Von Stella verschmäht, überträgt Davy seine Verehrung auf Viv, Stella entdeckt ältere Jungen, der Skinhead Kenny (Darren Evans) kämpft mit Spott und Selbstzweifeln darüber, überhaupt in der Show involviert zu sein, und Evan (Tom Harries) ist verwirrt über seine Sexualität. Nur der fröhliche Schulleiter (Robert Pugh) scheint seine Rolle als Prospero wirklich zu genießen, und als die Schulhalle abbrennt, droht die ganze Show auseinanderzufallen. Widrigkeiten bringen sie schließlich zusammen und die ganze Angst und Aufregung, an der Schwelle zum Erwachsensein zu stehen, wird in einem emotionalen, stimmungsvollen und mitreißenden musikalischen Höhepunkt ausgetragen ...