ALAS I CANNOT SWIM ist das Debütalbum des jungen britischen Folk-Sängers/Songwriters, der das Publikum in ganz Großbritannien begeistert. Die Kritiker schwärmen von diesem zwölf Titel umfassenden Debüt, zu dem auch die Single „Ghosts“ gehört. Marlings intimes Songwriting wird Fans von Kate Nash, Kirsty MacColl und Linda Thompson ansprechen. Rezension Unter den vom Soul inspirierten Songwritings von Amy Winehouse, Adele und Duffy ist es erfrischend, einer jungen Sängerin zuzuhören, die gefühlvolle Heiserkeit vermeidet und sich auf Folk besinnt. In der Woche, in der die Musical-Könige John Martyn und Rachel Unthank & the Winterset bei den BBC Radio 2 Folk Awards geehrt wurden, weist die 18-jährige Laura Marling den Weg für eine neue Folk-Generation. Mit Auftritten bei Glastonbury und Later With Jools... im Rücken hat Marling der Musikszene bereits einen deutlichen Stempel aufgedrückt. Alas I Cannot Swim ist ein Album, das die elegischen Empfindungen traditioneller Folkmusik und zukunftsweisender zeitgenössischer Folkmusik vereint. Viele haben Marling mit Joni Mitchell, Joan Baez und Sandy Denny verglichen, aber Marlings Sound ist in jeder Hinsicht ihr eigener. Im Eröffnungstrack „Ghosts“ klingt sie selbstbewusst, ihre Stimme ist fesselnd und kraftvoll. „Lieber, bitte fallen Sie nicht auf die Knie, es ist nicht so, dass ich an ewige Liebe glaube“, singt Marling mit einer Überzeugung, die über ihr Alter hinausgeht. Der Gesang der in Reading ansässigen Sängerin ist auf „Old Stone“ atemberaubend – ein schaurig ergreifender, würdevoller und mitreißender Titel. Ebenso beeindruckend ist „Tap At My Window“, das auf einem Gedicht von Philip Larkin basiert. Auf dem gesamten Album kontrastieren sorgfältig konstruierte Instrumentallinien ihren Gesang, der sie stets ergänzt und niemals erstickt. Marling wechselt mit großer Geschicklichkeit von Verspieltheit zu tiefer Sensibilität. Das helle Country-Tempo von You're No God signalisiert ein ausgewachsenes folkiges Knie-hoch, während Anspielungen auf World-Folk-Musik für Schärfe und Tiefe sorgen; Crawled Out Of The Sea erinnert mit seinem marschierenden Akkordeon und dem Snare-Riff an einen anderen Folk-Revivalisten, Beirut. Aber trotz des fröhlichen Optimismus gibt es eine Schattenseite; Night Terror, ein feierlicher Marsch, steigert sich über traurige Trommeln zu einem mitreißenden Ruf zu den Waffen. Treu verwurzelt in einem Folk-Erbe und manchmal mit Country-Einschlag, vereint Alas..., wie die beste Volksmusik, nach außen gerichtete Lobgesänge mit introspektiven Liedern. Marling mag jung sein, aber sie hat Substanz. Ein fesselndes Hörerlebnis. --Gemma Padley Dieser Link führt Sie in einem neuen Fenster von Amazon weg